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Vorurteile über die „Unis“ in Innsbruck

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Langsam füllt sich die Hauptstadt der Alpen wieder mit Studenten von nah und fern. Dabei werden verschiedene Anlagen der Universität Innsbruck besucht und auf den einzelnen Arealen treiben sich in der Regel scheinbar unterschiedliche Studis herum. Das führt unausweichlich zu diversen Vorurteilen und vielleicht sogar hin und wieder zu Spannungen zwischen den einzelnen Gemeinschaften. Pünktlich zum Start des neues Semesters wollen wir euch über einige dieser Vorurteile aufklären und bekannt geben wo sich die jeweiligen Studierenden treffen.

Die Vorurteile zwischen den Innsbrucker Fakultäten

An drei unterschiedlichen Orten in Innsbruck finden sich drei unterschiedlich erscheinende Universitäten, welche selbstverständlich nur einzelne Fakultäten der Universität Innsbruck darstellen. Wir klammern hier die medizinische Uni etwas aus, da sie stärker für sich steht als die anderen Fakultäten und wir beziehen die Fakultät für Recht hier wegen der örtlichen Lage in den Campus GeiWi mit ein. Wir betrachten also die drei Einrichtungen GeiWi, SoWi und Technik.

Das erste Vorurteil über die Wirtschaftsuni SoWI betrifft den scheinbar vorherrschenden Dress-Code der Mädels. In den warmen Monaten des Jahres sollen dort Mini-Rücke anscheinend Pflicht sein. Darüber hinaus sollen dort eher junge Menschen aus gutem Hause mit hohen Ambitionen und folglich wenig Moral studieren. Das eindeutige Lieblingslokal der SoWi-Studenten ist der Hofgarten, aber auch im Moustache oder Dinzler sind sie anzutreffen.

Auf der GeiWi sollen sich angeblich schmuddelige Studis den Platz mit den ansässigen Obdachlosen teilen. Dort steht nur das Wissen im Vordergrund und deshalb werden gerne brotlose Künste studiert, während das „Grün-Wählen“ zum guten Ton gehört. Abends treffen sich die Studenten der GeiWi gerne im Prometheus oder in der Kulturbäckerei.

An der Technik werden die wahrscheinlich schwersten Studien (abgesehen von Medizin) angeboten, denn dort wird Physik, Mathematik, Architektur, Informatik oder Molekularbiologie unterrichtet. Da scheint es unvermeidlich, dass den Studenten der Ruf von „Nerds“ oder „Geeks“ anhaftet. Trotzdem treffen sich die Studis aber auch gerne in Bars wie dem Selles oder der M&M Bar.

Vorurteile bleiben aber nur Vorurteile

Neben diesen Gerüchten über die Studenten der einzelnen Fakultäten muss angemerkt werden, dass sich die Gemeinschaften doch sehr mischen, denn SoWi Studenten absolvieren gerne ein zweites Studium an der GeiWi und mit dem dortigen Umbau der Mensa und der Bibliothek ist der alte Schmuddel-Look längst verflogen. Einige Kurse teilen sich die verschiedenen Institutionen ebenfalls erfolgreich und so gibt es Berührungspunkte nicht nur in Lokalen wie dem Elferhaus oder bei verschiedenen Haus-Partys. Letztlich verbindet alle Studenten der Wunsch nach einer erfolgreichen am trotzdem aufregenden Studienzeit und das über alle Fakultätsgrenzen hinweg.

Tags: Ausgehtipps Innsbruck · Studium · Universität Innsbruck

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