Nach einem Studium an der Uni Innsbruck zerstreuen sich die verschiedenen Studienkollegen meist in alle Windrichtungen. Über Facebook und andere soziale Medien bleibt jedoch der Kontakt bestehen und so stellt sich schnell heraus, wer nach dem Studium die größten beruflichen Erfolge feiern kann. Im Umkehrschluss können sich aus genau diesen Erfolgsgeschichten gute Tipps ergeben, die schon während dem Studium die Chancen für eine steile Karriere nach dem Studium steigern können.
Die spätere Karriere im Visier haben
Dieser Punkt klingt zwar logisch und wichtig, wird jedoch im Uni-Alltag öfter missachtet als gedacht. Viele Studenten betreiben ihr Studium, weil sie sonst nicht wirklich wissen, was sie nach der Matura anstellen sollen. Dann wird eine bestimmte Richtung studiert und währenddessen eine Arbeit in einem komplett konträren Betätigungsfeld angenommen. Meist bleibt dann dieser praktische Karriereweg bestehen und vieles Wissen aus der Uni findet keinen Nutzen für die berufliche Zukunft. Gerade an der wirtschaftlichen Fakultät an der SoWi ist dies öfter der Fall, als Ausstehende annehmen würden.
Außerdem erfordern manche Jobbestrebungen einen gewissen Notendurchschnitt, welcher bereits zu Beginn des Studiums beachtet werden muss. Wer beispielsweise bei einer der großen Unternehmensberater, wie KPMG oder Roland Berger einen Job finden möchte, der benötigt einen viel besseren Notenschnitt als ein Anwärter für die weiterführende Lehre. In diesem zweiten Fall sollten nur die Noten in dieser Fachrichtung glänzen. Wegen diesen Hintergründen sollte relativ früh die angestrebte Beschäftigung nach dem Studium klar sein.
Kontakte knüpfen ist Key
In vielerlei Hinsicht stellen sich die Kontakte, welche in der Universität geknüpft werden, als viel wertvoller heraus, als das erworbene Wissen, welches meist nach den Prüfungen wieder verfliegt. Vor allem in den letzten Semestern sollten schon konkrete Pläne für die Zeit danach geschmiedet werden. Ein ausgezeichnetes Beispiel wäre der Immobilienmarktbericht „Wi&Wo in Innsbruck“. Dieser Marktbericht wird nun bereits im 11. Jahr angefertigt und hat die Immobilienbranche in Innsbruck wesentlich mitgeformt. Ursprünglich entstand er aus einem Gemeinschaftsprojekt von Studierenden.
Für die Gründung eines Startup Unternehmens helfen besonders Kontakte zu bereits erfahrenen Geschäftsleuten, die gerade bei den Side-Events der Universitäten geknüpft werden können. Ein gutes Beispiel wäre Bianca Frei. Die junge Dame hat an der SoWi Innsbruck mit der Spezialisierung Marketing studiert, aber schon gegen Ende hin an ihrem Startup Projekt kiweno gearbeitet. Gerade kürzlich wurde die ehemalige Innsbrucker Studentin zur Neugründerin des Jahres ernannt. Die ganzen Zusatzprogramme an den Unis sind vielleicht ein größeres Karrieresprungbrett als all die Pflichtkurse – einfach weil Kontakte so wichtig sind.
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